Montag, 6. September 2010

Schlatter unterwegs LXIV: Kein Stagediven sondern Stadtdriven bis ans Ende

Bruno Schlatter teilt mit (Sonntag, 5.9.2010)

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Cherry Sunkist

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Wiener Beschwerdechor (in Tat und Wahrheit 10 mal mehr SängerInnen)

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Monotekktoni

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Filmschnitt

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Wien Zentrum

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Fiaker

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Heimweh gestillt

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Der sang gut, nämlich Oper

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Irgendwann am Ende?

     
Am Samstagabend ins WUK, wo Radio Orange den 12-jährigen Geburtstag abfeiert. Das muss ein KanalK-Freiwilliger unbedingt gebührend mitgeniessen. Diesmal stimmt das Timing: eine halbe Stunde nach Falterbeginnzeit abgefahren, die letzten schrägen Töne der Computer-Kamera-Effekt-Text-Soundperformance im Foyer erhascht. Der nette Mann am Ausschank hat keine Ahnung worum es da geht, und schon gibt es die Begrüssungsansprache im Saal und den pausenlosen Übergang zum Cherry Sunkist Konzert. Die Solo-Lady mit Laptop, Gesang und Gitarre beginnt ziemlich doomed, manchmal an Laurie Anderson erinnernd, um sich gegen Schluss in durchaus tanzbare Beats zu steigern, die so richtig Spass machen.
In der Umbaupause erheitert der Wiener Beschwerdechor mit "Wien, Wien, Wien, Wien" auch mal im Stil der 5. des Van B'.
Es folgt die Berlinerin Monotekktoni, ebenfalls mit Laptop, Effekten und Gesang, die ein elektronisches Feuerwerk zündet: beeindruckend, was sie ganz alleine von der Bühne schmettert.
In der nächsten Umbaupause gibt's im Foyer einen DJ mit Videoimpro - für meinen Geschmack zu minimal, und Schnappi wird halt nicht wirklich gut, nur weil man es filtert -
Zum Abschluss die französische Song-Writerin The Rodeo, die ich dann nach einigen Songs sein lasse, auf Anhieb schön, der zweite erinnert an den ersten und der dritte an den zweiten Song. Zuhause schalte ich mich noch kurz auf den Stream von Radio Orange und höre die letzten Songs, die irgendwie an den dritten erinnern.

Persönliche Bemerkung: kein Beschwerdechor sondern ein Loblied:
Liebe Elizabeth und lieber Walti, danke vielmals, dass ich in eurer wunderbaren Wohnung sein darf, die nicht nur für eure Interessen an Wien super gelegen ist, sondern auch für das Wien, das ich heimsuche, stelle ich meist fest, dass das, was mich interessiert, eigentlich gleich um die Ecke liegt.

Früh auf und viel Schnittarbeit. Nachmittags kein Stagediving sondern Stadtdriving: zielloses Rumstöbern, bis ans Ende (darum kein langer Text heute, sondern ein wenig mehr Fotos)

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Radio Orange Live-Stream
Monotekktoni
Lage meiner Wohnung
//LINKS ENDE//

1 Kommentar:

  1. Cherry Sunkist und andere Frauenbands aus Wien in der Doku She Pop zu sehen:

    http://www.realeyz.tv/de/bernadette-reiter-she-pop_cont3959.html

    video on demand stream

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